Auf der Teeplantage »Makaibari«, wird der feinste Darjeeling-Tee der Welt angebaut. Biologisch und fair gehandelt.
Der Makaibari-Teegarten, hier wird seit 1859 auf einer Fläche von 273 Hektar bester Darjeeling-Tee angebaut
Der Teegarten erstreckt sich durch sieben Dörfer, die auf einer Höhe von 700 bis 1.250 Metern verstreut inmitten der Teeplantage liegen
Die Plantage wurde von Rajah Banerjees Großvater gegründet, ist die älteste Teeplantage in Darjeeling, und eine der ältesten Teefabriken der Welt
Bis zu 3.500 Kilogramm Teeblätter können an einem Tag gepflückt werden
Dilu Baraily ist 59 Jahre alt und damit eine der ältesten Pflückerinnen auf der Plantage
Für 100 Gramm Tee braucht man etwa 2.000 Blättchen
Der frisch gepflückte Tee wird zum Welken in die Teefabrik gebracht
Im ersten Verarbeitungsschritt dem Welken, werden die Teeblätter auf langen Bahnen (Trögen) gleichmäßig verteilt
Nach dem Welken kommt das Rollen. Hier werden die Teeblätter in alten Maschinen englischer Herstellung etwa 40 bis 60 Minuten unter hohem Druck »gerollt«.
Mehr als 40.000 Menschen arbeiten in der regionalen Teeproduktion
In der Fabrik riecht es nach einer Mischung aus frisch gemähtem Gras und Tee
In einem guten Jahr werden hier etwa 120 Tonnen Tee produziert
Nun werden die Blätter erst maschinell und zum Schluss von Frauen mühsam per Hand sortiert
Die Frauen müssen ein gutes Auge haben, sie sortieren nochmals nach
Einer der Arbeiter nimmt zwei Hände voll Tee und riecht daran, mit seinem Geruchssinn überprüft er, ob der optimale Geschmackspunkt erreicht ist
Es wird geschätzt, dass vier mal mehr Tee unter dem Namen Darjeeling verkauft wird, als dort wirklich geerntet werden könnte